Lindow (MOZ)
Auf Segler in Lindow könnte eine entscheidende Veränderung zukommen. Die Slipanlage am Gudelacksee soll eingezäunt werden. Der Hauptausschuss hat am Mittwoch zugestimmt, dass die Firma Wulschke als Betreiber des Yachthafens die Slipanlage für zehn Jahre pachten darf. Damit diese aber nicht durch Vandalismus beschädigt oder von Trailern zugeparkt wird, soll das Areal mit dem Segen des Rathauses eingezäunt werden. Erst zum Jahreswechsel waren laut Christoph Wulschke dort Betonplatten verschoben und ins Hafenbecken geworfen worden. „Eine Schranke wird dort nicht lange stehen. Wir sind dann aber verkehrssicherungspflichtig“, sagte er. Deshalb soll ein Doppelstabmattenzaun mit Tor errichtet werden. Boote werden von Ende März bis Ende Oktober geslipt. Außerhalb der Öffnungszeiten soll es eine Bereitschaftsrufnummer geben. Sorgen bereitet einigen Lindowern jedoch die Parksituation. Denn direkt vor Ort gebe es nun keine Möglichkeit mehr, die Trailer abzustellen. Wie Wassersportler Eckhard Döblitz anmerkte, werde der Zaun viele Segler vor ein Problem stellen: „Sie kommen oft morgens vor 6 Uhr, um ihre Boote zu slippen, wenn die Polizei hier nicht unterwegs ist. Denn die Hänger sind nicht mehr zugelassen.“
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